Der Kultur- und Faschingsverein Seebenisch e. V. hat  eine eigene Hymne. Sie wurde im November 2014 von Rainer Küster getextet, im Dezember von Matthias Oehm komponiert, im Januar 2015 von Jessica Wagner im Studio eingesungen und anschließend von Alexander Lorenco in Leipzig produziert.

Nur einen Monat später, zur Premiere der Faschingssession im Februar 2015, wurde das Werk, das selbst Willy Millowitsch und Paul Kuhn als Poem der Faschingsmusik bezeichnet hätten, im Saal der „Grünen Eiche“ vor einem tobenden Publikum erstmals feierlich intoniert.

Mit einem Klick auf das CD-Cover könnt Ihr (hoffentlich bald…)  die monumentale Sakraloperette im wma-Format (ca. 1,5 MB) als auditiven Ohrenschmaus genießen. Wer lesen kann, darf untenstehenden Text zum Mitsingen nutzen.

cdcover

Die KFV-Hymne

1. Wo ferne Wipfel alter stolzer Ellern,
begrüßen jeden frohen Fahrensmann.
Und wo die Nachtigallen lustig trällern,
dort fängt unser schönes Kulkwitz an.
Es erstreckt sich bis zum weißen Schrecken,
manche lange Meile weit.
Und man wandert endlos weite Strecken,
heute wie seit alter Zeit.

Und mittendrin da steht ein altes Gasthaus
und darin herrscht der stolze KFV.
Die tollen Jecken lassen dort die Sau raus
und es ertönt ein donnerndes Helau!
Die schönen Frauen machen sich bereit,
für die närrische Kussfreiheit!
Die schönen Frauen machen sich bereit,
für die närrische Kussfreiheit!

2. Und wenn ertönt die alte Schuluhrglocke,
zur Faschingszeit um sieben schlägt.
Da macht ein jeder sich dann auf die Socke,
weil es nun zum Groitzscher geht.
Zwischen Ellern und der alten Kippe,
zwischen Schacht und Ranster Rain.
Heute nehm‘ wir alles auf die Schippe,
ja so soll‘s zum Fasching sein.

Und mittendrin da steht ein altes Gasthaus
und darin herrscht der stolze KFV.
Die tollen Jecken lassen dort die Sau raus
und es ertönt ein donnerndes Helau!
Die schönen Frauen machen sich bereit,
für die närrische Kussfreiheit!
Die schönen Frauen machen sich bereit,
für die närrische Kussfreiheit!